Christuskirche  Hohenahr-Erda

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    Über Uns

    Wir sind…

    …mitten im Ort:

    Die CHRISTUSKIRCHE – Evangelisch freikirchliche Gemeinde – ist mitten in Erda zuhause. Die zur Kirche umgebaute „alte Zigarrenfabrik” ist ein unübersehbarer Teil unseres Ortes. Sie ist für alle da.

    …Christen:

    Wir glauben an den dreieinigen Gott. Das Apostolische Glaubensbekenntnis teilen wir aus Überzeugung. Wir glauben an das Evangelium von Jesus Christus. Wir nehmen die Bibel als Gottes gute Botschaft ernst. Wir wollen keine „besseren Christen” sein, sondern einfach von Herzen Christen.

    …evangelisch:

    Wir gehören zu den Kirchen der Reformation. Mit den Reformatoren des 16. Jahrhunderts stehen wir für die evangelischen Grundwerte ein:

    • „Allein Christus” → Nur ER ist der Weg zu Gott.
    • „Allein die Gnade” → Nur aufgrund seiner Gnade schenkt Gott uns das Heil.
    • „Allein der Glaube” → Nur durch den Glauben, nicht durch gute Werke kommen wir mit Gott in Kontakt.
    • „Allein die Schrift” → Nur die Heilige Schrift, nicht irgendwelche menschlichen Lehren sind die Grundlage für den Glauben.

    …eine Gemeinde gläubig getaufter Christen:

    Wir segnen Kinder, weil Gott sie liebt. Wir taufen Menschen dann, wenn sie aufgrund des Bekenntnisses ihres Glaubens an Jesus Christus die Taufe erbitten. So wurde zur Zeit der Apostel getauft. So lehrt es das Neue Testament. So zu taufen ist daher ganz normal. Im 16./17. Jahrhundert fand man das ungewöhnlich und nannte diejenigen, die Menschen aufgrund ihres Glaubens getauft haben, „Täufer” oder „Baptisten” (vom griechischen Wort für „taufen / untertauchen”). Der Name ist bis heute geblieben. Aber eigentlich ist uns viel wichtiger, dass wir Christen sind und an Jesus glauben.

    …eine Freikirche:

    Seit unserer Entstehung (um 1612 in England) treten wir als evangelische Freikirche für Religions- und Gewissensfreiheit ein und befürworten die Trennung von Kirche und Staat. Bei uns gibt es keine Kirchensteuern, sondern nur freiwillige Beiträge der Gemeindemitglieder.

    …Mitglied im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden:

    Seit Mitte des 19. Jahrhunderts war es auch in Deutschland möglich, neben der damaligen „Staatskirche” auch evangelisch-freikirchliche Gemeinden zu haben. Damals entstanden unsere Gemeinden, auch in Mittelhessen. Als selbstständige Ortsgemeinde gehören wir zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG KdöR)).

    …zuhause in Hohenahr-Erda:

    Unsere Gemeinde besteht aus derzeit 52 Mitgliedern unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft. Jeden Sonntag um 10 Uhr treffen wir uns in unserem Gemeindehaus in der Frankenbacher Str. 2, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Zu unseren Gottesdiensten und Gemeindegruppen (wie Kindergruppen, Frauentreffs usw.) ist jeder willkommen und herzlich eingeladen. Eine offene Atmosphäre, zeitgemäße Sprache und Musik sowie aktuelle Predigten und ein guter Kirchenkaffee erwarten Sie. Schauen Sie einfach einmal herein.

    Glaubensbekenntnis

    Das Apostolische Glaubensbekenntnis

    Das apostolische Glaubensbekenntnis ist eine Zusammenfassung des christlichen Glaubens. Wir teilen es mit allen Christen weltweit.

    “Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen,
    den Schöpfer des Himmels und der Erde,
    und an Jesus Christus,
    seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn,
    empfangen durch den Heiligen Geist,
    geboren von der Jungfrau Maria,
    gelitten unter Pontius Pilatus,
    gekreuzigt, gestorben und begraben,
    hinabgestiegen in das Reich der Todes,
    am dritten Tage auferstanden von den Toten,
    aufgefahren in den Himmel;
    er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
    von dort wird er kommen,
    zu richten die Lebenden und die Toten.
    Ich glaube an den Heiligen Geist,
    die heilige allgemeine christliche Kirche,
    Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden,
    Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.”

    Wir teilen die Glaubensbasis…

    … der Deutschen Evangelischen Allianz
    … der Lausanner Bewegung
    … des Bundes Evangelisch-freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.

    Geschichte der Baptisten

    Geschichte der Baptisten

    Ursprung der Baptisten

    Unsere Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde steht in der Tradition einer der größten und ältesten evangelischen Freikirchen, der Baptistengemeinden. So hat man Gemeinden genannt, die Menschen erst dann taufen, wenn sie sich persönlich zum christlichen Glauben bekennen.
    Baptisten gibt es seit dem 17. Jahrhundert. 1611 wurde in London die erste Baptistengemeinde gegründet. Ihr Gründer, Thomas Helwys, gilt als Vordenker des Gedankens der Religionsfreiheit für Alle (über 100 Jahre vor der amerikanischen Verfassung). Die Gründer hatten erkannt, dass nur gläubige Christen zur Gemeinde gehören können und somit auch nur solche Menschen getauft werden sollten.

    Durch die Erweckungsbewegung des 18. Jahrhunderts wuchsen die Baptistengemeinden und wurden die größte Freikirche des Landes. Der bekannteste englische Baptist war C. H. Spurgeon.

    Die meisten Baptisten gibt es heute in den USA. Erster Baptist in Amerika war Roger Williams (1604-83), der Gründer des Staates Rhode Island.

    Heute zählt man in den USA 25 Millionen Baptisten. Ihre bekanntesten Vertreter waren der Baptistenprediger und Bürgerrechtler Dr. Martin Luther King und Präsident Jimmy Carter.

    Baptisten in Deutschland

    Die deutschen Baptistengemeinden entstanden Mitte des 19. Jahrhunderts. Gründer war der Kaufmann Johann Gerhard Oncken (1800-84).

    Durch intensives Bibelstudium kam er zur Überzeugung von der Glaubenstaufe. Im April 1834 wurden die ersten sieben Täuflinge in der Elbe getauft.

    In Mittelhessen (Marburg und Hassenhausen) entstanden die ersten evangelisch-freikirchlichen Gemeinden 1845. Da damals noch keine Religionsfreiheit herrschte, wurden ihre Mitglieder zunächst von Kirche und Staat verfolgt, ihre Kinder zwangsgetauft und die Gemeindeleiter in Marburg ins Gefängnis gesperrt. Zum Glück sind diese Zeiten längst vorbei. Ab 1885 entstand die erste kleine evangelisch-freikirchliche Gemeinde in Hohenahr-Erda.

    Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden

    Während des Zweiten Weltkrieges erwachte der Wunsch nach Einheit unter verschiedenen Freikirchen. Daraus entstand 1942 die Verbindung der deutschen Baptistengemeinden mit den sogenannten Brüdergemeinden (vgl. Mt 23,8: „Einer ist euer Meister, Christus, ihr aber seid alle Brüder”). Sie bildeten den Bund Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden. Heute zählt dieser Gemeindebund rund 80.000 Mitglieder in über 800 Gemeinden.

    EFG Hohenahr Erda

    EFG Hohenahr Erda

    1885 Beginn der Gemeinde als Stubenversammlung, Erste Taufe: Dorothea Brück. Unterstützung durch die EFG Hassenhausen, später deren Zweiggemeinde
    1924 Bau der Kapelle Grüner Weg
    1950 Erda wird Zweiggemeinde der EFG Gießen
    2000 Beginn des Gemeindehaus-Neubaus (Umbau der alten Zigarrenfabrik)
    2003 (Ostern) Bezug des neuen Gemeindehauses. Gottesdienste im Erdgeschoss (Speisesaal) bis Oktober 2013
    2010 Aufnahme in den Bund Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden KdöR als selbstständige Bundesgemeinde
    2014 26. April 2014: Einweihung des Gemeindezentrums „CHRISTUSKIRCHE“ der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Hohenahr-Erda

    Aktuelles über uns

    Aktuelles über uns

    Vom 22. – 27. April 2014 hat die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Erda mit verschiedenen Veranstaltungen die Einweihung ihres Gemeindezentrums, die Christuskirche, gefeiert und sie als eine Begegnungsstätte für Menschen untereinander und mit Gott ihrer Bestimmung übergeben.
    Zu Beginn stand am Mittwoch ein Themenabend zu den geschichtlichen Hintergründen der Gemeinde samt einer Gesprächsrunde mit Vertretern der umliegenden Gemeinden. Dabei ging es um die Erweckungsbewegung im mittelhessischen Raum im 19. und frühen 20. Jhd. und die Entwicklung der verschiedenen Gemeinden bis heute. Am Donnerstag waren Kinder eingeladen, mit Spiel, Spaß und Bewegung die Christuskirche zu erkunden. Sie konnten bei dieser Gelegenheit feststellen, dass es auch dafür viel Raum im neuen Gemeindehaus gibt.
    Während man in der Woche mittelhessische Kirchengeschichte und Kinderlachen erleben konnte, stimmten am Wochenende musikalische Klänge auf die Einweihungsfeier ein. Freitagabend war Siegfried Fietz in der Christuskirche und begeisterte die Teilnehmer mit vielen seiner tiefsinnigen Lieder. Gemeinsam mit seinem virtuosen Gitarristen Gerry Barth gelang es ihm immer wieder, die Besucher zum Mitsingen zu motivieren. Am Samstag war dann “Tag der offenen Tür”. Besucher konnten einen Einblick in die Christuskirche bekommen, hörten Informationen zur Geschichte der ‘alten Zigarrenfabrik’, konnten die Räume begehen und anhand einer Fotopräsentation die vierzehneinhalbjährige Bauzeit nachvollziehen. Am Abend lud ein Konzert mit großartiger klassischer Musik ein, sich zurückzulehnen und zu genießen, wie talentierte junge Künstler zu Chopin, Mozart, John Williams, Liapunov u.a. an Flügel, Violine, Schlagzeug und Domra musizierten.
    Höhepunkt der Festwoche war am Sonntag die Einweihungsfeier: ein Festgottesdienst mit mehr als 300 Besuchern. Neben dem Bürgermeister Armin Frink, Vertretern der Kommune, der am Bau beteiligten Firmen, des zuständigen Bankhauses und der Kirchen, waren Gäste aus den USA, aus umliegenden, befreundeten und unterstützenden Gemeinden sowie viele Helfer der letzten Jahre anwesend.

    Nachfolgend finden Sie weitere Informationen über die Gemeinde und die Festwoche in drei Artikeln der Wetzlarer Neuen Zeitung.

    Im April 2014 wird das Gemeindezentrum an der Frankenbacher Str. 2 nach 15 Jahren Bauzeit fertiggestellt. Mit einer Festwoche in der Woche nach Ostern wird das Ereignis begangen:

    Mittwoch, 23.4., 19 Uhr Vortrag „Erweckung und Entstehung der Freikirchen in Mittelhessen”

    Donnerstag, 24.4., ab 14 Uhr Kindernachmittag

    Freitag, 25.4., 20 Uhr Konzert mit Siegfried Fietz (Kartenvorverkauf!)

    Samstag, 26.4., ab 10 Uhr Tag der offenen Tür mit Abschluss um 19 Uhr mit öffentlichem Klavierkonzert

    Sonntag, 27.4., 14.30 Uhr Festgottesdienst und Einweihung

    JEDERMANN IST HERZLICH WILLKOMMEN. Wir freuen uns auf regen Besuch! Denn Vielen ist die „Alte Zigarrenfabrik” noch bekannt. Schauen Sie sich an, was daraus geworden ist! „Dies ist eine gastfreundliche Gemeinde“, betont Pastor Stadelmann, „die allen Menschen aus Erda und Umgebung offensteht“.

    Dezember 2012: Die Mitgliederversammlung der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Hohenahr-Erda wählt eine neue Gemeindeleitung: Als Pastor wählt sie Dr. Helge Stadelmann, Pohlheim; als Gemeindeälteste Herbert Epp, Rudolf Gerhardt, Peter Kopytjuk, Andreas Krämer und Markus Müller. Stadelmann wird den Pastorendienst neben seiner Tätigkeit als Professor an der Freien Theologischen Hochschule Gießen und der Evangelisch Theologischen Fakultät Löwen/Belgien ausüben. Er ist ordinierter Pastor im Bund Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden.

    Spendenkonto

    VoBa Heuchelheim
    Konto-Nr. 8086460
    BLZ: 513 610 21
    IBAN:
    DE22 5136 1021 0008 0864 60
    BIC: GENODE51HHE

    Unsere Anschrift

    EFG Hohenahr-Erda
    Frankenbacher Straße 2
    35644 Hohenahr-Erda
    Tel: 06446 / 922651
    Datenschutz
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    Gottesdienst

    Bibelgespräch:
    Sonntag 09:30 Uhr
    Gottesdienst:
    Sonntag 10:30 Uhr

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